Technologie ist Zivilisation

Solaranlage

Der nachfolgende Text ist für alle interessant, die mit dem Gedanken spielen sich eine Solar- beziehungsweise Photovoltaikanlage auf das Dach ihres Hauses zu installieren und so günstigen sowie umweltfreundlichen Strom für das Eigenheim zu generieren. Bei einer Solaranlage auf dem Dach eines Privathauses wird auch von einem eigenen (kleinen) Solarkraftwerk gesprochen. Es gibt einige Fälle in Deutschland in denen es dazu kam, dass es zu Streitigkeiten zwischen Käufer und Hersteller der Anlagen gekommen ist. Das lag, beziehungsweise liegt daran, dass dieses kleine Kraftwerk im Endeffekt weniger als den versprochenen Strom erzeugte. Wichtig ist aus eben diesem Grund, dass sich der Kunde vor dem Kauf genau über die Anlage erkundigt, Preise vergleicht und vor allem sicherstellt, dass die installierten Komponenten bestmöglich aufeinander abgestimmt sind und in ihrer Funktionsweise miteinander harmonieren. Nachfolgend wird hauptsächlich auf den Eigenverbrauch des Solarstroms und die Einspeisung von überschüssigem Strom in das lokale Stromnetz eingegangen.

Der Eigenverbrauch der generierten Energie und die Speisung in das öffentliche Stromnetz

Die auf dem Dach, zum Beispiel von der SOLARFOCUS GmbH Solaranlagen u. Biomassekessel, angebrachte Solaranlage sorgt für die Erzeugung von Strom, der anschließend direkt in das hauseigene Stromnetz fließt. Ist dies der Fall, so wird von einem Eigenverbrauch gesprochen. Praktisch am Eigenverbrauch, beziehungsweise auch an der Nutzung einer Photovoltaik-Anlage an sich ist, neben dem günstigen Strom für den Haushalt, dass, wenn es zu einer Überproduktion an Strom kommt, dieser direkt in das öffentliche Stromnetz gespeist wird. Vorteilhaft ist das für den Betreiber der Anlage, da ihm, kommt es zu der Überproduktion, eine sogenannte Einspeisevergütung zu steht. Für den Fall, dass nicht ausreichend Strom für den Haushalt von dem eigenen, kleinen Kraftwerk produziert wird, so wird der Mehrbedarf aus dem lokalen Stromnetz bezogen. Um den Eigenverbrauch des Solarstroms zuverlässig zu ermitteln, beziehungsweise abzurechnen, sind spezielle Gegebenheiten des Zählers nötig. Dank dieser Zählergegebenheiten ist es nicht nur möglich die Netzeinspeisung, sprich die Versorgung des örtlichen Stromnetzes mit Solarstrom, sondern auch den eigenen Netzbezug, im Fall einer Unterproduktion der eigenen Anlage, zu bestimmen.

Um den Eigenverbrauch zuverlässig bestimmen zu können, werden die Werte des Einspeisezählers vom Photovoltaikzähler abgezogen. Die Abrechnung gestaltet sich einfach und in der Regel schnell. Der Betreiber des Netzes, in welches die überschüssige Energie des Haushaltes eingespeist wird, kümmert sich im Normalfall um die Erstellung ner Gutschriftanzeige. Diese basiert auf den geschätzten Einspeise- beziehungsweise Eigenverbrauchswerten. Auf Basis der Gutschriftanzeige wird dann der Abschlag berechnet. Die Abrechnung erfolgt dann wie üblich einmal im Jahr. Stimmen die geschätzten mit den tatsächlichen Eigenverbrauchs- und Einspeiseverbrauchswerten nicht überein, so wird die Abschlagszahlung angepasst.  Der Eigenverbrauch des Stroms der Photovoltaikanlage ist besonders interessant, da staatliche Förderprogramme diese Art der umweltfreundlichen Stromerzeugung honorieren. Es lohnt sich mit Sicherheit bei den örtlichen Stellen und Behörden nachzufragen und sich diesbezüglich genau zu erkundigen.  

Abschließendes Fazit

Vor allem im Hinblick auf eine Zukunft ohne, beziehungsweise mit weniger umweltbelastenden Emissionen, ist die Anschaffung einer Photovoltaikanlage eine sinnvolle Investition. Besonders interessant sind staatliche Förderprogramme sowie die Möglichkeit überschüssigen Strom in das lokale Stromnetz einspeisen zu können und dafür eine attraktive Vergütung zu erhalten. Erwähnenswert ist, dass die KfW attraktive Kredite zu günstigen Konditionen bietet, um Hausbesitzern den Traum vom eigenen, kleinen Solarkraftwerk zu ermöglichen.


Teilen