Technologie ist Zivilisation

Der Pelletkessel und seine verschiedenen Vorteile

Wenn Sie eine umweltfreundliche Alternative zu einer alten Öl- oder Gasheizung suchen, ist ein Pelletkessel wie von der SOLARFOCUS GmbH genau das Richtige. Pellets werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen. Mit diesem Kessel haben Sie die Möglichkeit, mit der Zentralheizung CO2-neutral zu heizen. Pelletkessel sind deshalb eine gute Alternative, weil es Modelle mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik gibt.

Wie arbeitet ein Pelletkessel?
Vom Prinzip her funktioniert er wie jede Heizung. Bei der Pelletverbrennung gelangt der Brennstoff über ein Fördersystem in eine Brennkammer und verbrennt dort. Anschließend erwärmt die Hitze mithilfe eines Tauschers das Heizungs- und Trinkwasser. Jeder Kessel hat eine Rückbrandsicherung. Sie sichert den Pelletvorrat zur Brennkammer ab. Diese Kessel gibt es in vielen verschiedenen Modellen.

Sechs wesentliche Unterscheidungsmerkmale
Es gibt Topf- , Unterschub- oder Rotationsbrenner u. v. m. Ein Kessel kann Röhren- oder Plattenwärmetauscher haben. Das Füllen mit Pellets erfolgt automatisch oder halb automatisch. Gitterroste lassen sich automatisch, halb automatisch oder manuell reinigen. Die Kesselmaterialien können aus Stahl, Edelstahl und Aluminium bestehen. Ihre Dicke liegt zwischen 5 und 10 mm. Die Dicke im Wärmedämmungsbereich kann man zwischen 60 - 100 mm wählen.

Welche Regulierungsmöglichkeiten gibt es?
Wie gut die Verbrennung in einem Kessel ist, beeinflusst zuallererst die Regeltechnik. Über sie wird die Zufuhrregelung der Pellets kontrolliert und damit die nötige Luftzufuhr. Temperaturfühler und Abgassensoren stellen die Einhaltung der Emissionswerte sicher. In vielen Geräten befinden sich in den Abgasrohren Lambda-Sonden.

Sie erfassen die entsprechenden Parameter. Lambda-Sonden korrigieren die Brennluftzufuhr anhand des Sauerstoffgehalts in den Abgasen. Auf diese Weise kann man eine optimale Verbrennung garantieren, bei der der höchste Wirkungsgrad bei minimaler Abgasmenge erreicht wird. Ältere Anlagen ohne Lambda-Sonden regeln den Brennvorgang durch Messungen der Brennraumtemperatur und der Luftmenge.

Welche Verbrennungsarten sind möglich?
Die Kesseleinstellungen lassen sich nicht schnell regulieren. Deshalb macht ein Pufferspeicher Sinn. Bei Pelletheizung ist es aus technischer Sicht sinnvoll, sie unter Volllast laufen zu lassen und nicht nur hab gefüllt. Je nachdem, mit welcher Technik die holzbetriebenen Heizungen laufen, muss unbedingt auf die Kamingröße geachtet werden. Sie muss zum System passen.

Entscheidungskriterien
Entscheidet man sich für einen neuen Pelletkessel, ist das ausschlaggebende Kriterium der Heizwärmebedarf. Der nächste wichtige Aspekt bei der Auswahl für eine holzbefeuerte Heizung sollte der Wirkungsgrad im Teillastbereich sein. Besonders notwendig ist das für sehr gut gedämmte Wohnungen oder Häuser mit geringem Wärmebedarf.

Nicht zuletzt spielt der Komfort eine große Rolle. Kaum ein Eigentümer möchte permanent den Brennrost oder den Wärmetauscher sauber machen. Dazu nie den Aschenbehälter zu klein wählen. In keinem Fall sollte man sich für einen zu großen Kessel entscheiden. Der pelletbetriebene Kessel erzielt unter Volllast seine Leistung. Ist er zu groß, muss er unter Teillast laufen.


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