Technologie ist Zivilisation

Industrielle Luftreinhaltung – Alles was man darüber wissen muss

Saubere Luft ist sowohl für Menschen, Tiere aber auch für die Pflanzenwelt lebensnotwendig. Luftschadstoffe werden bei zahlreichen Aktivitäten freigesetzt und beeinträchtigen die Gesundheit für Menschen und Tiere. Doch sie sind auch für die Vegetation und für Boden und Gewässer schädlich. Zum Beispiel führten zu hohe Schwefeldioxid-Emissionen in Mitteleuropa in den 70er Jahren zu saurem Regen und habe so ein Fischsterben in Skandinavien verursacht. In den 50er Jahren führten Smogepisoden für tausende Menschen zum frühzeitigen Tod. Schuld war vor allem das Verfeuern von Kohle. Abhilfe schaffen kann hier die industrielle Luftreinhaltung, wie es beispielsweise ein Schwerpunkt von BRACHTEL LUFTTECHNIK GMBH ist.

Die industrielle Luftreinhaltung ist dementsprechend besonders wichtig für die Gesundheit des Planeten. Seit damals wurden durch zahlreiche Maßnahmen innerhalb Europas die Belastung durch manche Luftschadstoffe drastisch reduziert. Allerdings ist bei einigen Schadstoffen die Belastung nach wie vor so hoch wie früher. Besonders Feinstaub, Stickstoffdioxide und Ozon kommen in so hohen Konzentrationen vor, dass eine starke Beeinträchtigung der Gesundheit und negative Auswirkungen etwa auf Ökosysteme resultieren. Bei diesen Schadstoffen sind in den folgenden Jahren noch weitere Schritte zur industriellen Luftreinhaltung sowohl auf nationaler aber auch internationaler Ebene erforderlich.  

Schwermetalle sowie persistente organische Schadstoffe kommen in vielen Ländern kaum mehr in gesundheitlich bedenklichen hohen Konzentration vor. Aufgrund der Langlebigkeit können diese Schadstoffe auf große Entfernungen transportiert werden. So können sie sich fernab an Schadstoffquellen ablagern und anreichern.  

Damit die gesundheitliche Belastung durch Schadstoffe in der Luft reduziert wird, wurden für die wichtigsten und oft auftretenden Schadstoffe in ganz Europa Grenzwerte fixiert. Zu diesen Schadstoffen zählen Feinstaub, Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Blei. Die Vorgaben der europäischen Richtlinie wurde in nationalen Gesetzen festgelegt und umgesetzt. Wenn die Grenzwerte überschritten werden, muss der Landeshauptmann bzw. die Landeshauptfrau Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung festlegen. Im Rahmen internationaler Vereinbarungen wurden die Höchstmenge der Luftschadstoffe, an dem landesweiten Ausstoß an Schadstoffen festgelegt.  

Inzwischen weiß die Menschheit, wie schädlich die Luftschadstoffe wirklich sind, die negativen Auswirkungen stehen auf solider wissenschaftlicher Basis. Die Grundlage bilden hier zahlreiche Studien aus 30 Jahren intensiven und wissenschaftlich streng kontrollierten Forschungen. Aus den Studien ergibt sich, dass manche Luftschadstoffe noch strenger kontrolliert werden müssen. Hierzu zählen vor allem Feinstaub oder Stickoxide. Daher müssen die gegenwärtigen Grenzwerte infrage gestellt werden oder gar auszusetzen. 

Jeder einzelne kann aber zur sauberen Luft beitragen. Die Vermeidung durch nicht notwendige Autofahrten reduziert die Belastung durch Stickstoffoxide und Feinstaub. Wenn man bei der Heizung und beim Strom spart, wird der Ausstoß von Kohlenmonoxid, Feinstaub sowie Stickstoffoxiden. Doch auch im kleinen Raum kann man die Qualität der Luft verbessern. So kann der Verzicht auf Zigaretten oder Ähnliches in geschlossenen Räumen die Qualität der Luft verbessern. So kann man nicht nur etwas für seine Gesundheit machen, sondern verbessert gleichzeitig die Luftqualität.


Teilen